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67. Künstlergespräch mit

Steffi Mayer

Mittwoch, 30. April 2025, 19:00 Uhr

Die Künstlerin wurde 1967 in Würzburg geboren und wuchs in Erlabrunn auf. Seit 1984 erhielt Steffi Mayer Privatunterricht in Malerei bei Dieter Stein und machte nach ihrem Abitur 1987 eine Ausbildung zur Kirchenmalerin, die sie als Kammersiegerin abschloss. Im Anschluß an ihre Lehre studierte Steffi Mayer an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Zacharias, sowie in Hamburg bei den Professoren Christiansen und Graubner. Ihr Studium beendete ein einjähriger Aufenthalt in Aix-en-Provence.

Seit 1996 ist die Künstlerin an unterschiedlichen Orten freischaffend tätig. Ihr Weg führte sie von Hamburg nach Crailsheim, dann Würzburg, Berlin und wieder zurück nach Crailsheim, wo sie auch jetzt noch lebt und arbeitet. 


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Die Künstlerin malt figurativ abstrakte, zumeist großformatige, Bilder mit kräftigen Farben. Ihre dem Expressionismus angelehnten Bilder haben jedoch ihren ganz eigenen Stil und Charakter, wobei ihr privates Umfeld hierbei die Themen liefert und sie immer neue Facetten hinzufügt. Dem menschlichen Körper und der Natur kommt dabei die herausragende Rolle zu. 2005 erhielt Steffi Mayer den Debütantenpreis der Bayerischen Staatsregierung.

Einige ihrer Bilder befinden sich im Museumsbesitz, unter anderem im Museum im Kulturspeicher eine Sammlung von 10 Radierungen, „Genovevas Welt“ zum Thema - Kind und das Ölbild „Sommeridylle“, das mit dem Erlös aus „Wein + Kunst 2024“ erworben werden konnte.

Freuen Sie sich auf einen interessanten und anregenden Abend mit der Künstlerin.

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Eintrittskarten nur an der Abendkasse

Eintrittspreise: 6,50 €, ermäßigt 4,50 € 

Vergangene Künstlergespräche

Gerold Miller

Mittwoch, 04. Dezember 2024, 19:00 Uhr

Miller wurde 1961 in Altshausen geboren und studierte von 1984 -1989 Bildhauerei an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart bei Jürgen Brodwolf. Im Anschluss erhielt der Künstler diverse Stipendien, von 1989 - 92 ein Atelier-stipendium des Landes Baden-Württemberg und das DAAD für Chicago. 1991 Arbeitsaufenthalte in Chicago und New York, 1994 Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris, des Weiteren Arbeitsaufenthalte in Polen und Sydney.

Gerold Miller lebt und arbeitet in Berlin und Pistoia.

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Seine minimaoistischen Wandobjekte sind streng geometrische Abstraktionen in monochromer Farbgebung. Die Bildträger bestehen aus Edelstahl oder Aluminium, auf die er spezielle Lackfarben in multiplen Schichten aufträgt, bis die gewünschte Farbintensität erreicht ist. 

In einer neuen Werkgruppe „Verstärker“ entstehen freistehende

Skulpturen für den Innen- und Aussenbereich. Die erste Ausstellung erfolgte 1987 in Fellbach, seit 1996 internationale Ausstellungen unter anderem in  Brisbane, Sydney, Amsterdam, Madrid, Paris und Wien.

Millers Arbeiten werden international in zahlreichen Museen, Kunstgalerien und Sammlungen

präsentiert, wie im NOMA New Orleans, Museo d’ Àrte Moderna di Bologna, der Nationalgalerie Berlin, Lehnbachhaus München. 

Das Künstlergespräch mit Gerold Miller verspricht einen anregenden und interessanten Abend.

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Prof. Rolf Bier

Mittwoch, 03. Juli 2024, 19:00 Uhr

Prof. Bier  wurde 1960 in Würzburg geboren und ist in Münster/Westf. aufgewachsen. Von 1980 - 87 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und London. Zahlreiche Stipendien führten ihn nach London, Paris, Rom und New York.  Seit 2005 ist Bier Professor für Allgemeine künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 

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In New York begann er 2004 sein Projekt „Portraits of Unseen People“. Im Format 50x40 sind etwa 350 sehr unterschiedlich gemalte, imaginäre Porträts auf Leinwand entstanden. Der Künstler benutzt für diese Reihe keine Modelle oder Fotografien, die Gesichter entstehen während des Malprozesses.

Rolf Biers Werke sind äusserst vielfältig und umfassen alle klassischen Medien: Malerei, Bildhauerei und Grafik, ebenso Fotografien und Installationen.  Des weiteren verfasst Bier Textarbeiten und Künstlerbücher.

Für seine Werke erhielt der Künstler zahlreiche Preise und Auszeichnungen und sie sind in namhaften Museen und Sammlungen zu finden. Ebenso gibt es Arbeiten im Aussenraum wie  z.B. „Fettfries“, Weserunterführung Bremen 1991 oder „Death of Light“, Maschsee Hannover 2009.

Das Künstlergespräch mit Rolf Bier verspricht einen interessanten und anregenden Abend.


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Kristin Finsterbusch

Donnerstag, 01. Februar 2024, 19:00 Uhr

Frau Finsterbusch wurde 1971 in Dresden geboren. Von 1993 bis 1998 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Prof. Hartmut Neumann und Prof. Malte Sartorius. 1999 Meisterschülerin bei Prof. Sartorius.

1999 erhielt Frau Finsterbusch Lehraufträge an den Universitäten Würzburg und Gießen. 2015 übernahm sie die Leitung des Künstlerhauses und der Druckwerkstadt Würzburg. Seit 1999 sind ihre Arbeiten regelmäßig in diversen Ausstellungen in Deutschland zu sehen. 

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2001 erhielt sie den Debütantenpreis des BBK Unterfranken, der vom Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert wird.
Frau Finsterbusch stellt mit feinen Linien die Schönheit der Natur dar. Dabei abstrahiert und verfremdet sie die Gegenstände, setzt sie in neue Beziehungen zueinander und gibt ihnen eine andere Farbigkeit. So entstehen fremde und doch vertraute, wundersame Welten.

„Innovative druckgrafische Arbeiten, filigrane  Zeichnungen und fiktiv-realistische Fotografien bilden den Arbeitsschwerpunkt von Kristin Finsterbusch. In ihren Werkgruppen sammelt sie Fundstücke aus der Welt der Flora und Fauna. Früchte, Verblühtes, vergilbtes Blattwerk sowie Teile von Insekten, Larven und anderen Relikten aus der Tierwelt kombiniert sie zu fantastischen und geheimnisvollen grafischen Arrangements“ (Jürgen Hochmut). Freuen Sie sich auf einen interessanten und anregenden Abend mit der Künstlerin Kristin Finsterbusch.


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Künstlergespräch

Freundeskreis Kulturspeicher e.V.

c/o Museum im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg
Telefon: +49 (0) 931 411075
info@freundeskreis-kulturspeicher.de